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Füchse im Wohngebiet

13. Mai 2024

In letzter Zeit ist es in Urdorf vermehrt zu Fuchsbegegnungen im Siedlungsgebiet gekommen. Dies wiederholt sich jährlich, wenn die Füchse mit der Aufzucht der Jungtiere beschäftigt sind und dadurch beinahe ununterbrochen auf Nahrungssuche sind. Gerade in dieser Zeit ist es sehr wichtig, dass die Füchse auf Abstand gehalten werden, es darf keinesfalls gefüttert werden. Wildtiere sind nicht auf die Fütterung von Menschen angewiesen. Was gut gemeint ist, kann jedoch zur Übertragung von Krankheiten und zu unnatürlichen Veränderungen des Sozialverhaltens der Tiere führen. Darum ist die Fütterung von Wildtieren, etwa Greifvögeln, Füchsen oder verwilderten Haustauben, nicht mehr erlaubt.

Füchse verlieren relativ schnell die Scheu vor den Menschen. Sie sind jedoch Wildtiere und sollen dies auch bleiben. Denn zahme Füchse können ein Problem werden, an dem sich die Bevölkerung vermehrt gestört fühlt – der Leidtragende ist am Schluss der Fuchs, der vom Wildhüter erschossen werden muss. Daher muss dringend davon abgeraten werden, Füchse zu füttern. Füchse, die keine Scheu vor Menschen zeigen, sollen aus dem Garten vertrieben werden. Das ist einfach möglich, denn Füchse sind nicht aggressiv und greifen Menschen nicht an.

Weitere Informationen für ein gutes nebeneinander sowie die gesetzliche Regelung dazu finden Sie u.a. im untenstehenden Merkblatt des Schweizer Tierschutzes STS sowie hier.

Fuchs
Foto: Nadja Perola

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