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Keine Probleme mit Chlorothalonil im Urdorfer Leitungswasser

3. Oktober 2019

In den vergangenen Wochen haben Pestizidrückstände und im Speziellen der Stoff Chlorothalonil im Trinkwasser hohe Aufmerksamkeit erfahren. Der Gehalt dieser Substanzen überschreite den Grenzwert im Grund- und Trinkwasser und sei gesundheitsgefährdend - sogar krebserregend - titelten verschiedene Medien schweizweit. Doch aktuelle Messungen im Stadtzürcher Labor sowie von behördlicher Seite haben bestätigt, dass Chlorothalonil und seine Abbauprodukte bei der Wasserversorgung der Stadt Zürich kein Problem darstellen. Die Konzentrationen im aufbereiteten Züriwasser liegen, falls überhaupt nachweisbar, im Bereich weniger Nanogramm pro Liter und somit deutlich unter den gesetzlichen Höchstwerten (100 Nanogramm pro Liter). Die Wasserversorgung der Gemeinde Urdorf kann ebenfalls bestätigen, dass in den letzten Ergebnisberichten des kantonalen Labors keine gefährlichen Grenzwerte festgestellt wurden. Für die Urdorfer Bevölkerung ist das Leitungswasser nach wie vor sauber und unbedenklich trinkbar.

Weitere Informationen zu Chlorothalonil und zur Situation in der Schweiz finden Sie auf der Homepage des BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit):

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