Inhalt
Urdorferstrasse «Ho-Chi-Minh» wird für den Durchgangsverkehr gesperrt
Die Urdorferstrasse dient in erster Linie der Erschliessung des Landwirtschaftsgebietes und der Nutzung durch den Langsamverkehr. Sie trägt auch zur Erhaltung des Naherholungsgebietes bei, welches zugleich einen wichtigen Lebensraum für Wildtiere darstellt. Besonders zu Hauptverkehrszeiten wird der «Ho-Chi-Minh» jedoch häufig vom Durchgangsverkehr genutzt. Die schmalen Strassenverhältnisse bergen Risiken für die Sicherheit und schmälern die Attraktivität für den Langsamverkehr. Für den motorisierten Verkehr gibt es alternativ übersichtlichere und sicherere Verkehrswege zwischen Uitikon und Urdorf.
Gemeinsam haben die Gemeinderäte von Uitikon und in der Folge Urdorf entschieden, ein Fahrverbot einzuführen und werden Anfang September einen entsprechenden Antrag bei der Kantonspolizei Zürich einreichen. Nach Prüfung des Antrages wird die Verfügung der Kantonspolizei Zürich im Amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde Uitikon, der Limmattaler Zeitung, publiziert. Die Umsetzung der Signalisation erfolgt nach Eintritt der Rechtskraft. Die Gemeinden werden die Effektivität und die Auswirkungen dieses neuen Fahrverbotes in den ersten Monaten sorgfältig überwachen.
Der Verkehr soll mit der Schliessung des «Ho-Chi-Minh» auf die besser ausgebauten Hauptverkehrsrouten verlagert und die Urdorferstrasse vom übermässigen Schleichverkehr befreit werden. Damit wird die Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr als auch für die Anwohner der Urdorferstrasse signifikant verbessert und führt zur Behebung dieses Missstandes, was im öffentlichen Interesse liegt.
Gemeinderäte Uitikon und Urdorf